Foto: Doris Hopf, dorishopf.de In: Pfarrbriefservice.de
Foto: Doris Hopf, dorishopf.de In: Pfarrbriefservice.de

Kalenderblatt....
20.10.2024 /29. Sonntag im Jahreskreis / Lesejahr B
                                                                                                 

Unsre Seele hofft auf den Herrn;
er ist unsre Hilfe und unser Schild.

Lass deine Huld über uns walten, o Herr,
wie wir auf dich hofften!

 Lesungstexte auf www.erzabtei-beuron.de

 Archiv Ansprachen zu Wort-Gottes-Feiern/Predigten


Foto: Siegfried Johannes
Foto: Siegfried Johannes

Neuer „ökumenischer“ Anstrich für Kirchturm

Der Zahn der Zeit nagte am historischen Kirchturm von St. Marien. Deshalb wurde er in den vergangenen Wochen vom Dach bis zum Boden komplett renoviert.
Der Turm wurde in den Kriegsjahren 1914/15 im Zuge des Neubaus der Kirche erbaut. Im Jahr 1974 wurde die alte Kirche abgerissen und durch das jetzige Kirchengebäude ersetzt. Um die Erinnerungen an die Vergangenheit wachzuhalten, blieb lediglich der Kirchturm stehen.

 

Im Zuge der aktuellen Renovierung wurden auch die Lamellen, die den Klang der Glocken nach außen in alle vier Himmelsrichtungen ermöglichen, teilweise erneuert und farblich dem Turm angeglichen.

 

Um auch nach Außen ein sichtbares Zeichen der ökumenischen Verbundenheit mit der evangelischen Nachbargemeinde zu zeigen, wurde für den neuen Anstrich der gleiche Farbton wie der des Kirchenturmes von St. Johannis ausgewählt. Alle in der Gemeinde sind sehr angetan und zufrieden mit der neuen Optik des 110 Jahre alten Kirchturmes. Auch die evangelische Kirchengemeinde St. Johannis hat sich sehr über das sichtbare Zeichen der ökumenischen Verbundenheit gefreut. Auf dem Foto zeichnet die Herbstsonne ein wunderschönes Blätterbild auf den Turm.
Siegfried Johannes / Stefan Kreipe

 


Fotos: Lucia Weskamp/Christine Gevers

 

Abschied von der Marien-Schola

 

Eine Ära ging zu Ende: Nach 37 Jahren mit frohem Gesang in den Gottesdiensten und bei anderen Veranstaltungen zeigte unser kleiner Chor  ein letztes Mal sein Können.

„Lobt froh den Herrn, ihr jugendlichen Chöre“ war das Eröffnungslied im Verabschiedungsgottesdienst. Mit einem Augenzwinkern ging Pfarrer Guido Busche darauf ein: Das Durchschnittsalter der Sängerinnen sei zwar nicht mehr so ganz dem Lied entsprechend, aber die innere Einstellung und die Freude am Gesang, am musikalischen Lob Gottes, sei immer noch frisch und neu.

Er dankte den Sängerinnen für ihren Eifer und ihre jahrelange Treue - manche der zuletzt Aktiven waren auch schon bei der Gründung der Schola dabei. Ein besonderer Dank galt Lucia Weskamp: Sie leitete den Chor seit nunmehr 35 Jahren. „Es ist nicht so, dass wir keine Freude mehr am Gesang haben. Aber durch andere Aufgaben in der Glaubensgemeinschaft „Emmanuel“ bin ich zeitlich intensiver gefordert“ erklärte die Chorleiterin in einer kurzen Ansprache.

Pfarrer Busche und Wolfgang Garden als Vertreter des Pfarrgemeinderates dankten den Sängerinnen im Namen der ganzen Gemeinde und überreichten eine Blume, ein Medaillon des Cäcilienverbandes (Dachverband der katholischen Kirchenmusik) sowie einen Gutschein für einen Cafébesuch. Lucia Weskamp erhielt zusätzlich noch eine Tasche mit einer Schildkröte als Applikation - ihrem Lieblingstier.

Ein herzlicher Applaus der Gemeinde bekräftigte die Dankesworte an die Sängerinnen.

Sangesfreudige Gemeindemitglieder stimmten nach dem Gottesdienst bei einem offenen Singen freudig in die Lieder der Schola mit ein - und der Pfarrgemeinderat lud zu einem Abschiedsempfang mit kleinen Leckereien und Getränken.


Zukünftsräume - Immobilienprozess 2.0

Zu einer ersten Informationsveranstaltung waren alle Gemeindemitglieder eingeladen, um zu erfahren, was hinter diesem etwas sperrigen Begriff steht. Nach den Gottesdiensten am 21./22. September wurde ausführlich über den bisherigen Verlauf berichtet.

Es geht darum, sich in den Pfarrgemeinden des Bistums auf die Zukunft einzustellen. Dabei handelt es sich zuerst um eine Bestandsaufnahme. Welche Aktivitäten haben wir in den Gemeinden, wie wirken wir in den jeweiligen Sozialraum hinein und schließlich die Frage: Welche Räumlichkeiten brauchen wir dafür?

Das Bistum Hildesheim hat die Möglichkeit angeboten, diesen Prozess in Eigenregie durchzuführen, mit intensiver Unterstützung und Begleitung von verschiedenen Abteilungen aus dem Generalvikariat in Hildesheim. Andrea Rehn-Laryea hat die Projektleitung für unsere Pfarrgemeinde übernommen, und es hat sich ein erstes "Start-Team" aus Gemeindemitgliedern gebildet.

Mit nachstehendem Link kann die neu eingerichtete Unterseite der Homepage erreicht werden, auf der zukünftig alle Informationen zum Prozess veröffentlicht werden.

Sie finden dort aktuell die Präsentation der Info-Veranstaltung sowie die Broschüre des Bistums Hildesheim, in welcher der Prozess ausgiebig beschrieben wird.

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Andrea Rehn-Laryea ist Projektleiterin für unsere Gemeinde. Sie führte gemeinsam mit Helga Moser (Mitglied des KV u. PGR)  durch die Informationsveranstaltung.

Fotos: Christine Gevers




AUS DEM BISTUM HILDESHEIM /                 DER DEUTSCHEN BISCHOFSKONFERENZ /  DEM VATIKAN


Bischofsgruft des Hildesheimer Doms bleibt verschlossen

19.10.2024 Die in der Bischofsgruft des Hildesheimer Doms bestatteten Bischöfe bleiben an diesem Ort. Die Bischofsgruft wird künftig nicht mehr öffentlich zugänglich sein und nicht mehr als Begräbnisstätte für Hildesheimer Bischöfe dienen.

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Weltsynode Logo auf pfarrbriefservice.de
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Weltsynode:

 

Woche Drei der Weltsynode: Es wird ernst in der Synodenaula

19.10.2024 Die inhaltlichen Arbeiten sind weitgehend abgeschlossen und schon am Montag steht das Abschluss-dokument bei der Weltsynode im Fokus. Immer mehr zeichnet sich dabei ab, in welchem Bereich die Weltsynode zu Reformen kommen könnte.
Weiterlesen auf www.katholisch.de>>

 

Woche Zwei der Weltsynode: Schritte hin zum Kulturwandel in der Kirche

13.10.2024 Die zweite Woche der Weltsynode hat gezeigt, wie selbstbewusst die Versammlung inzwischen ist: Die Synodalen setzten durch, dass die Themen der vom Papst ins Leben gerufenen Arbeitsgruppen weiterhin am Rande der Synode diskutiert werden. Dabei geht es auch um kirchliche Ämter für Frauen.Weiterlesen auf www.katholisch.de>>

 

Appelle für Frieden und gegen Fundamentalismus
05.10.2024 Am vierten Tag der finalen Weltsynoden-Runde blickten die Teilnehmer auf Krisen in der Welt, besonders den Nahost-Konflikt. Am Sonntag setzt die Weltsynode ihre Beratungen für einen Tag aus, doch der Papst lädt zum Friedensgebet ein.

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