Kalenderblatt....
06.10.2024 /27. Sonntag im Jahreskreis / Lesejahr B
Erntedank
Danken:
Für die Früchte der Erde, von denen wir leben.
Es ist genug für alle da.
Denken:
Wir haben viel mehr, als zum Leben notwendig ist.
Es ist genug für alle da.
Tun:
Teilen mit denen, die hungern müssen.
Es ist genug für alle da.
Lesungstexte auf www.erzabtei-beuron.de
Archiv Ansprachen zu Wort-Gottes-Feiern/Predigten
Neuer „ökumenischer“ Anstrich für Kirchturm
Der Zahn der Zeit nagte am historischen Kirchturm von St. Marien. Deshalb wurde er in den vergangenen Wochen vom Dach bis zum
Boden komplett renoviert.
Der Turm wurde in den Kriegsjahren 1914/15 im Zuge des Neubaus der Kirche erbaut. Im Jahr 1974 wurde die alte Kirche abgerissen und durch das jetzige Kirchengebäude ersetzt. Um die Erinnerungen
an die Vergangenheit wachzuhalten, blieb lediglich der Kirchturm stehen.
Im Zuge der aktuellen Renovierung wurden auch die Lamellen, die den Klang der Glocken nach außen in alle vier Himmelsrichtungen ermöglichen, teilweise erneuert und farblich dem Turm angeglichen.
Um auch nach Außen ein sichtbares Zeichen der ökumenischen Verbundenheit mit der evangelischen Nachbargemeinde zu zeigen, wurde
für den neuen Anstrich der gleiche Farbton wie der des Kirchenturmes von St. Johannis ausgewählt. Alle in der Gemeinde sind sehr angetan und zufrieden mit der neuen Optik des 110 Jahre alten
Kirchturmes. Auch die evangelische Kirchengemeinde St. Johannis hat sich sehr über das sichtbare Zeichen der ökumenischen Verbundenheit gefreut. Auf dem Foto zeichnet die Herbstsonne ein
wunderschönes Blätterbild auf den Turm.
Siegfried Johannes / Stefan Kreipe
Fotos: Lucia Weskamp/Christine Gevers
Abschied von der Marien-Schola
Eine Ära ging zu Ende: Nach 37 Jahren mit frohem Gesang in den Gottesdiensten und bei anderen Veranstaltungen zeigte unser kleiner Chor ein letztes Mal sein Können.
„Lobt froh den Herrn, ihr jugendlichen Chöre“ war das Eröffnungslied im Verabschiedungsgottesdienst. Mit einem Augenzwinkern ging Pfarrer Guido Busche darauf ein: Das Durchschnittsalter der Sängerinnen sei zwar nicht mehr so ganz dem Lied entsprechend, aber die innere Einstellung und die Freude am Gesang, am musikalischen Lob Gottes, sei immer noch frisch und neu.
Er dankte den Sängerinnen für ihren Eifer und ihre jahrelange Treue - manche der zuletzt Aktiven waren auch schon bei der Gründung der Schola dabei. Ein besonderer Dank galt Lucia Weskamp: Sie leitete den Chor seit nunmehr 35 Jahren. „Es ist nicht so, dass wir keine Freude mehr am Gesang haben. Aber durch andere Aufgaben in der Glaubensgemeinschaft „Emmanuel“ bin ich zeitlich intensiver gefordert“ erklärte die Chorleiterin in einer kurzen Ansprache.
Pfarrer Busche und Wolfgang Garden als Vertreter des Pfarrgemeinderates dankten den Sängerinnen im Namen der ganzen Gemeinde und überreichten eine Blume, ein Medaillon des Cäcilienverbandes (Dachverband der katholischen Kirchenmusik) sowie einen Gutschein für einen Cafébesuch. Lucia Weskamp erhielt zusätzlich noch eine Tasche mit einer Schildkröte als Applikation - ihrem Lieblingstier.
Ein herzlicher Applaus der Gemeinde bekräftigte die Dankesworte an die Sängerinnen.
Sangesfreudige Gemeindemitglieder stimmten nach dem Gottesdienst bei einem offenen Singen freudig in die Lieder der Schola mit ein - und der Pfarrgemeinderat lud zu einem Abschiedsempfang mit kleinen Leckereien und Getränken.
Zukünftsräume - Immobilienprozess 2.0
Zu einer ersten Informationsveranstaltung waren alle Gemeindemitglieder eingeladen, um zu erfahren, was hinter diesem etwas sperrigen Begriff steht. Nach den Gottesdiensten am 21./22. September wurde ausführlich über den bisherigen Verlauf berichtet.
Es geht darum, sich in den Pfarrgemeinden des Bistums auf die Zukunft einzustellen. Dabei handelt es sich zuerst um eine Bestandsaufnahme. Welche Aktivitäten haben wir in den Gemeinden, wie wirken wir in den jeweiligen Sozialraum hinein und schließlich die Frage: Welche Räumlichkeiten brauchen wir dafür?
Das Bistum Hildesheim hat die Möglichkeit angeboten, diesen Prozess in Eigenregie durchzuführen, mit intensiver Unterstützung und Begleitung von verschiedenen Abteilungen aus dem Generalvikariat in Hildesheim. Andrea Rehn-Laryea hat die Projektleitung für unsere Pfarrgemeinde übernommen, und es hat sich ein erstes "Start-Team" aus Gemeindemitgliedern gebildet.
Mit nachstehendem Link kann die neu eingerichtete Unterseite der Homepage erreicht werden, auf der zukünftig alle Informationen zum Prozess veröffentlicht werden.
Sie finden dort aktuell die Präsentation der Info-Veranstaltung sowie die Broschüre des Bistums Hildesheim, in welcher der Prozess ausgiebig beschrieben wird.
Andrea Rehn-Laryea ist Projektleiterin für unsere Gemeinde. Sie führte gemeinsam mit Helga Moser (Mitglied des KV u. PGR) durch die Informationsveranstaltung.
Fotos: Christine Gevers
Weltsynode:
Appelle für Frieden und gegen Fundamentalismus
05.10.2024 Am vierten Tag der finalen Weltsynoden-Runde blickten die Teilnehmer auf Krisen in der Welt, besonders den Nahost-Konflikt. Am Sonntag setzt die
Weltsynode ihre Beratungen für einen Tag aus, doch der Papst lädt zum Friedensgebet ein.
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28.09.2024 Große Krisen standen auf der Tagesordnung der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz. Zu Reibungen zwischen den Bischöfen kam es dabei aber offenbar weniger. Für fünf der deutschen Bischöfe führt der Weg jetzt nach Rom. Mit im Gepäck: konkrete Hoffnungen.Weiterlesen auf www.katholisch.de>>
Laien fordern deutsche Bischöfe zu Reform-Einsatz bei Weltsynode auf
21.09.2024 Die deutschen Bischöfe sollten aus Sicht katholischer Laienverbände in Rom entschiedener für die Reformanliegen der Kirche in Deutschland eintreten. Bei
der im Oktober beginnenden Weltsynode sollten die anwesenden Bischöfe mutig und entschieden die Anliegen des Reformprozesses Synodaler Weg vorbringen, sagte der Sprecher der Laien-Organisation "Wir sind Kirche", Christian Weisner, am Freitag. Die Reformgruppe äußerte sich mit Blick auf das am Montag
beginnende Herbsttreffen der Bischöfe in Fulda.
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