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So wurde nicht nur der Psalm 36 gebetet,  dem das Motto entnommen ist, sondern es wurde auch "Ein Lob auf die Heide" gelesen. In der Schriftlesung war die Geschichte von Noah zu hören, der den Auftrag bekam, die Tiere vor der Flut zu retten. Und schließlich stand auch noch der Regenbogen im Mittelpunkt.

Andrea Rehn-Laryea und Annette Lehmann fanden in ihrer Dialog-Predigt beeindruckende Beispiele für das Miteinander von Mensch, Tier und Natur. Positive Dinge, etwa das Violett der Heideblüte, die Vollkommenheit eines Spinnennetzes, Zugvögel, die sich auf die Reise machen. Aber eben auch die andere Seite, die nicht so schön ist: Herumliegender Müll, vernachlässigte Tiere, Artensterben und Klimakrise. Kritisch wurde geschaut, dass manche Dinge auch zwei Seiten haben und es keine einfachen Antworten gibt auf die Frage, was der richtige Weg ist. Auch wenn das Vertrauen auf Gott und Gottes Hilfe da ist, tragen wir als Mitschöpfer und Mitschöpferinnen Verantwortung, die Schöpfung zu schützen und zu bewahren.

Musikalisch mitgestaltet wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor Peter & Paul unter Leitung von Hiroko Tsutsui-Fitschen.
Die Kollekte wird in den ökumenischen Gottesdiensten für die "Schneverdinger Tafel" eingesammelt. Insgesamt 269,42 Euro kommen den Bedürftigen zugute.